Sabine Schock's Archive

Sabine translates Myeloma Beacon news articles into German. She was diagnosed with multiple myeloma in 1999 at the age of 41. At the time, she had three young children (ages 3, 5, and 7) and was working as a part-time physician. She went through several therapies ending with an allogeneic transplantation in 2006. She has been in complete remission since then and decided to share her knowledge about myeloma with other myeloma patients: she translates medical articles into German and has set up a website where patients can find clinical trials for multiple myeloma in Germany. She dedicates the remainder of her time to her family and painting.

Sabine Schock has translated 188 article(s).

[ by and ; Translated by Sabine Schock | May 17, 2013 7:35 am | Comments Off ]
Trends in der Behandlung neu diagnostizierter Myelompatienten

Ergebnisse einer retrospektiven (rückblickenden) Studie zeigen, dass es in den Vereinigten Staaten seit 1999 bedeutende Änderungen in der Behandlung neu diagnostizierter Myelom­patienten gegeben hat.

Insbesondere werden mehr Patienten relativ schnell nach Diagnosestellung behandelt. In den letzten Jahren hat der Einsatz von neuen Substanzen, wie Thalidomid, Velcade (Bortezomib) und Revlimid (Lenalidomid) und Stammzell­transplantation zugenommen. Zur gleichen Zeit hat die Verwendung her­kömm­licher Chemotherapien, wie Melphalan (Alkeran), Vincristin (Oncovin) und Doxorubicin (Adriamycin) als initiale Therapie abgenommen.

Die Studienleiter fanden auch heraus, dass die …

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[ by ; Translated by Sabine Schock | May 16, 2013 3:52 pm | One Comment ]
Studie hinterfragt herkömmliche Ansicht zu Revlimid und Stammzellsammlung

Eine neue rückblickende Studie zeigt, dass die initiale Behandlung mit Revlimid bei Myelompatienten keinen negativen Einfluss auf eine ausreichende Stammzellsammlung hat.

Viele Ergebnisse der Studie bestätigen die Ergebnisse bisheriger Forschung, die gezeigt haben, dass Revlimid die Fähigkeit eines Patienten reduziert, Stammzellen für die Stammzellsammlung zu mobilisieren (siehe verwandte Nachrichten von Myeloma Beacon; auf Englisch).

Jedoch waren nur 2 Prozent der Patienten in der neuen Studie nicht in der Lage, genügend Stammzellen für mindestens eine Transplantation zu mobilisieren und diese …

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[ by ; Translated by Sabine Schock | Apr 15, 2013 1:29 pm | One Comment ]
Aktuelles über Cereblon und die Resistenz von Myelompatienten gegen Pomalyst, Revlimid und Thalidomid (IMW 2013)

Während einer Sitzung des Internationalen Myelom Workshops (IMW), der letzte Woche in Japan stattfand, hat Dr. Keith Stewart von der Mayo Klinik die neuesten Ergebnisse der Forschung zusammengefasst, die sich mit dem Protein Cereblon und seinem Einfluss auf bestimmte Myelombehandlungen beschäftigen.

Dr. Stewart berichtete, dass niedrige Cereblonwerte bei Myelompatienten, die mit den immunmodulatorischen Substanzen Revlimid (Lenalidomid), thalidomide (Thalidomid) und Pomalyst (Pomalidomid) behandelt werden, mit niedrigeren Ansprechraten und reduzierten Überlebensergebnissen verbunden sind.

Er erklärte, dass mit Hilfe weiterer Untersuchungen diese Ergebnisse …

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[ by ; Translated by Sabine Schock | Apr 12, 2013 3:19 pm | Comments Off ]
Pomalyst plus niedrig dosiertes Dexamethason ist bei Hochrisiko-Myelompatienten im Rezidiv aktiv (IMW 2013)

Eine Subanalyse der Ergebnisse einer neuen klinischen Phase 2-Studie zeigen, dass Pomalyst in der Kombination mit niedrig dosiertem Dexamethason bei Myelompatienten mit risikoreichen chromosomalen Abnormitäten, die auf eine vorhergehende Therapie nicht angesprochen haben, wirksam und sicher ist.

Die Ergebnisse wurden von Dr. Paul Richardson vom Dana-Farber Cancer Institute in Boston auf dem International Myeloma Workshop (IMW) in Kyoto, Japan, am letzten Sonntag präsentiert.

In der neuen Analyse wurden risikoreiche Patienten als diejenigen mit einer Deletion im Chromosom 17 (del17p) oder …

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[ by and ; Translated by Sabine Schock | Apr 11, 2013 6:57 pm | Comments Off ]
Zusätzliche Studie zeigt, dass auto-allo-Transplantationen eine langfristige Kontrolle des multiplen Myeloms bieten können

Die Ergebnisse einer kleinen, retrospektiven französischen Studie zeigen, dass eine autologe Transplantation gefolgt von einer Spender-Stammzelltransplantation mit reduzierter Intensität zu einer langfristigen Kontrolle des multiplen Myeloms führen kann.

Nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von sieben Jahren betrugen die fünfjährige progressionsfreie und Gesamtüberlebensraten 26 Prozent  bzw. 52 Prozent.

Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen auch, dass Myelompatienten, die eine Spendertransplantation als einen Teil ihrer Erstlinientherapie erhielten, einen grösseren Nutzen aus diesem Verfahren ziehen als Patienten, die die Transplantation nach einem Rezidiv erhalten. …

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[ by and ; Translated by Sabine Schock | Apr 4, 2013 9:25 am | Comments Off ]
Langfristige Analyse hebt potenziellen Überlebensvorteil der auto-allo-Tandem-Transplantation beim multiplen Myelom hervor

Langfristige Ergebnisse einer europäischen Studie zeigen, dass eine autologe Transplantation, gefolgt von einer Spendertransplantation mit reduzierter Intensität, zu besseren Überlebensergebnissen bei Myelompatienten führen kann als eine einzelne autologenTransplantation oder zwei aufeinanderfolgende autologe Transplantationen.

Nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von acht Jahren hatten Patienten, die eine autologe Stammzelltransplantation, gefolgt von einer allogenen Stamm­zell­transplantation mit reduzierter Intensität, erhielten, höhere progressions­freie und Gesamtüberlebensraten als Patienten, die entweder eine einzelne autologe Transplantation oder zwei aufeinander folgende autologe Transplantationen erhielten.

Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, …

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[ by ; Translated by Sabine Schock | Mar 18, 2013 12:55 pm | Comments Off ]
Extramedulläre Erkrankung präsentiert einzigartige Symptome und Herausforderungen bei Myelompatienten

Eine neue griechische Studie hat die Symptome und den Krankheitsverlauf bei Myelompatienten untersucht, die bei einem Rezidiv eine extramedulläre Manifestation entwickeln.

Die Ergebnisse stimmen mit Ergebnissen früherer Studien überein und zeigen, dass Myelompatienten, die eine extramedulläre Erkrankung entwickeln, ein schlechteres Gesamtüberleben haben als diejenigen, die dies nicht tun. Außerdem haben die Studienleiter klinische Unterschiede bei der Diagnose und beim Rezidiv zwischen Myelompatienten mit und ohne extramedullärer Erkrankung identifiziert.

Sie kommen zu dem Schluss, dass Myelompatienten mit extramedullärer Erkrankung eine besonders …

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